Von: Wolfgang Messer

Als „staatlich geprüfter Elektro- und Elektroniktechniker“ (diesen Beruf bzw. Abschluss kennen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ausbildungsberufe_in_der_Elektrotechnik" target="_blank" rel="nofollow">Wikipedia</a> und ich nicht) sollten Sie zumindest die Bedeutung der Begriffe „Lampe“ und „Leuchte“ kennen und <a href="http://fastvoice.net/2013/08/22/von-birnen-leuchten-und-lampen/" target="_blank" rel="nofollow">korrekt verwenden</a>, damit man als Außenstehender ungefähr weiß, um welche Art von Produkten es sich da handeln könnte, die bei Ihnen nie lange durchhalten. Mein Verdacht: Entweder Sie haben sich Schrott andrehen lassen oder ein <a href="http://fastvoice.net/2014/12/06/spannend-schneller-led-tod-wegen-zu-viel-volt-im-stromnetz/" target="_blank" rel="nofollow">anderes Problem im Stromkreis</a>. Sachkenntnis oder eigene Erfahrungen Einzelner spielen übrigens keine Rolle bei der statistischen Beurteilung der Lebensdauer von LED-Lampen. Die ergibt sich erst aus einer repräsentativen Erhebung und die haben wir beide für die Gesamtheit des Marktes nicht. Wenn Sie also glauben, sich „ein Urteil über die Lebensdauer von LED Leuchten erlauben zu dürfen!“ ist das Hybris oder schlicht anmaßend. Die Stiftung Warentest hat bereits 2013 genau ermitteln lassen, dass und warum LED-Lampen die beste Ökobilanz aufweisen. Dieses Ergebnis werden Sie aber wahrscheinlich nicht gelten lassen, weil es darauf beruht, dass die LED-Leuchtmittel den erhöhten Aufwand bei ihrer Herstellung durch den erheblich geringeren Stromverbrauch und die längere Lebensdauer (die wir uns natürlich nur einreden lassen) überkompensieren - siehe Punkt 5 in <a href="http://fastvoice.net/2014/10/13/die-10-zaehesten-maerchen-und-mythen-ueber-lampen-und-leuchten/" target="_blank" rel="nofollow">diesem Beitrag</a>.